Mit 4 Jahren begannen seine ersten Klavierstunden bei Karel Trow.
Mit 8 Jahren brachte ihm sein Vater, der Schauspieler und Regisseur Georges Wilson, das erste Saxophon mit Nachhause und er bekam von ihm, der selbst ehemals Saxophonist war, Unterricht.
Mit 17 Jahren spielte er als Musiker im Theaterstück "Ubu à l'opéra" (von Alfred Jarry) mit, unter der Regie von Georges Wilson, komponiert von Antoine Duhamel (Jean-Luc Godard, François Truffaut), und im Jahr darauf in "Othello" (auch mit Georges Wilson) im Theater-Festival in Avignon und danach in Paris.
Mit 18 Jahren dirigierte er seine eigene Bigband in Paris.
1978-1980 ging er dann auf das bekannte Berklee College of Music in Boston (USA) und studierte "Bigband arrangement" und "large ensemble" mit Mike Gibbs.
1981 Theaterkompositionen in Paris
1982 Regieassistent an der Pariser Oper
1983 lernt er Hanna Schwarz kennen und komponiert für sie 16 Lieder, die im Studio in Paris mit dem Pianisten François Couturier (ECM) aufgenommen wurden. Das Projekt wurde Teil des Festivals "Künstler für den Frieden" in Hamburg.
(Hanna Schwarz: Mezzo Sopranistin, Bayreuther Festspiele, klassische Opernsängerin, Karajan, Bernstein, Claudio Abbado, singt von Wagner bis Bach, Mahler...)
1986 New York: Privater Saxophonunterricht bei Bill Evans (Miles Davis Band), Dave Liebman (Miles Davis Band), Bob Mintzer (Yellow Jackets).
1993-96 Buddy Holly (Hamburg)
1997 Hamburger Clubszene: Angies Night club, Traxx, La cage, Kontor, Shark-club...(house, electro, jazz, DJs,...)
2001 Komponiert er die Musik für das Theaterstück "Bérénice" von Jean Racine, die er selbst am Saxophon interpretiert und aufnimmt, für das Theater-Festival in Avignon und die Wintersaison des Nationaltheaters von Chaillot in Paris.
(Interpretiert und unter der Regie von Lambert Wilson (Matrix, Von Menschen und Göttern, Jacques - Entdecker der Ozeane, Der Klavierspieler vom gare du Nord...) mit Kristin Scott Thomas (der englische Patient).
2009 "Monsieur le Jazz" für Universal (Doppelalbum mit Lambert Wilson, Carla Bruni, Jeanne Moreau, Juliette Greco, Jane Birkin,...)
Jean-Marie Willson arbeitet zur Zeit an den Kompositionen und an der Produktion für sein Album, das demnächst erscheinen wird.
Seine Musik erzählt Geschichten. Sie ist melodiös und einfühlsam. Für den Musiker ist das Wichtigste, egal in welchem Repertoire, die Schönheit der Melodie.
Er schreibt sehr persönliche instrumentale Musik, die dem Jazz entspricht und sowohl von der klassischen französischen und impressionistischen Musik (Debussy, Ravel, Satie) beeinflusst wurde als auch dem amerikanischen Jazz.
Wir haben das Glück ihn mehrmals im Jahr im Gartencafé begrüssen zu dürfen.
Jean-Marie Willson nutzt aktuell die Zeit, um viel Neues zu komponieren. Sie werden es in 2023 in seinen Solo-Konzerten geniessen können. Buchen Sie gerne jetzt schon Ihren Platz im Webshop oder direkt im Gartencafé! ;)
Sollten Sie Kontakt zu ihm aufnehmen wollen oder ihn für eines ihrer Projekte buchen möchten, kontaktieren Sie mich einfach: info@karenwillson.net